Nazih Musharbash, Präsident der Palästinensisch-Deutschen Gesellschaft und SPD-Mitglied, warnt vor den Plänen Israels und der USA, die Lage in Gaza zu verschlimmern. Er kritisiert die deutsche Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz für das Fehlen jeglicher wirksamer Maßnahmen zur Unterstützung der Palästinenser.
Musharbash beklagt sich über die aktuelle Situation in Gaza, wo israelische Pläne zur „Eroberung“ und einer „freiwilligen Ausreise“ der Bevölkerung drohen. Zusätzlich könnte eine Starthalter-Regierung unter US-Beteiligung eingesetzt werden. Der Palästinenser-Vertreter ist von diesen Vorhaben tief enttäuscht und wütend.
Musharbash fordert eine Neuausrichtung der deutschen Nahostpolitik, da die bisherige Haltung inakzeptabel sei. Er betont, dass die deutsche Bevölkerung sich ausführlicher mit den Problemen beschäftigt als ihre Politiker.