Klimamodelle und ihre Irrtümer: Neue Studien hinterfragen die angeblichen Risiken des CO₂-Anstiegs



Klimamodelle und ihre Irrtümer: Neue Studien hinterfragen die angeblichen Risiken des CO₂-Anstiegs

Trotz der kontinuierlichen Warnungen von Befürwortern der Klimaforschung und staatlichen Stellen zu den angeblichen, verheerenden Folgen steigender CO₂-Werte, gibt es nun eine aufschlussreiche wissenschaftliche Analyse, die ein überraschend optimistisches Bild zeichnet. Eine aktuelle Untersuchung, die in dem renommierten Fachjournal Nature veröffentlicht wurde, stellt die stark übertriebenen Schadensbewertungen der US-Umweltschutzbehörde EPA grundlegend in Frage.

Im Jahr 2023 traf die EPA eine entscheidende Entscheidung, indem sie die sogenannten sozialen Kosten des Kohlenstoffs enorm anpasste und um das Fünffache erhöhte. Dieses drastische Vorgehen wurde durch düstere Ausblicke auf potenzielle Ertragseinbußen in der Landwirtschaft aufgrund der Klimaerwärmung gerechtfertigt. Überraschenderweise zeigt sich jedoch, dass diese Einschätzung auf einem methodisch fragwürdigen Modell basiert, das wesentliche positive Auswirkungen des CO₂-Anstiegs nicht berücksichtigt.

Die relevante Studie mit dem Titel „Extended crop yield meta-analysis data do not support upward SCC Revision“ bietet ein differenziertes Bild der Situation. Selbst bei einer Temperaturerhöhung um bis zu 5 °C, würden die Erträge in der Landwirtschaft nicht schrumpfen, sondern steigen. Dies bringt die oft übersehene Tatsache in den Vordergrund, dass der CO₂-Düngeeffekt erheblich unterschätzt wurde. Bei einer Verdopplung der CO₂-Konzentration von 280 auf 560 ppm und einer Temperatursteigerung um 3 °C würde sich aus den neuen Berechnungen ein überraschendes Bild ergeben: Während höhere Temperaturen die Erträge um 14,7 Prozent mindern könnten, sorgt der CO₂-Düngeeffekt für einen Anstieg um 16,8 Prozent. Daraus ergibt sich eine Nettosteigerung der Erträge von 2,1 Prozent.

Frühere Modelle, die die Grundlage für die EPA-Bewertungen bildeten, insbesondere die Werke von Moore et al. und Challinor et al., erweisen sich nun als methodisch kritisch zu hinterfragen. Sie berücksichtigten nicht wichtige Faktoren wie veränderte Niederschlagsmuster, die verbesserte Wassernutzungseffizienz der Pflanzen bei erhöhten CO₂-Werten und das Potenzial technologischer Innovationen.

Diese neuen Erkenntnisse beleuchten einen bedeutsamen Aspekt der gegenwärtigen Klimadebatte. Während offizielle Stellen und Aktivisten unablässig vor einem drohenden Zusammenbruch der Nahrungsmittelproduktion warnen, präsentiert die wissenschaftliche Realität ein viel optimistischeres Bild. Die negativen Effekte der Erwärmung werden durch die positiven Aspekte der CO₂-Düngung nicht nur ausgeglichen, sondern übertroffen.

Darüber hinaus basieren die von der EPA durchgeführten Berechnungen, die zur drastischen Erhöhung der geschätzten Klimaschäden führten, auf einer selektiven Auswertung wissenschaftlicher Daten. Es scheint, als folge die Behörde einem ideologisch motivierten Narrativ, das die komplexen Zusammenhänge im Klimasystem auf eine vereinfachte Gut-Böse-Dichotomie reduziert. Ein Thema, das auch in meinem Buch „Das CO₂ ist nicht unser Feind“ behandelt wird.

Die neue Untersuchung zeigt, dass selbst bei einem Temperaturanstieg von 5 °C – einem Szenario, das die gegenwärtigen Erwartungen übersteigt – die globalen Ernteerträge voraussichtlich positiv bleiben würden. Dies ist in großem Maße der Anpassungsfähigkeit der modernen Landwirtschaft und den oft unterschätzten Vorteilen eines höheren CO₂-Gehalts zuzuschreiben.

Diese Ergebnisse sollten als Anlass zur dringenden Überprüfung der gegenwärtigen Klimapolitik genommen werden. Sie verdeutlichen, wie wichtig es ist, wissenschaftliche Modelle kritisch zu hinterfragen und alle relevanten Faktoren in den Analyseprozess einzubeziehen – auch wenn die Resultate nicht dem gängigen Katastrophennarrativ entsprechen.

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