Flugzeugunglück in Washington: Debatte um Personalpolitik der FAA entfacht



Flugzeugunglück in Washington: Debatte um Personalpolitik der FAA entfacht

Washington. Nach dem tragischen Flugzeugunglück in Washington, bei dem am Mittwochabend ein „Black Hawk“-Militärhubschrauber und ein Regionaljet kollidierten, ist die Diskussion über die Verantwortung der zuständigen Luftfahrtbehörde FAA neu entbrannt. Es wird vermutet, dass die politische Ausrichtung, die als „woke“ bezeichnet wird, eine Rolle bei dem Vorfall gespielt haben könnte.

Die FAA steht seit geraumer Zeit in der Kritik, insbesondere wegen ihrer Sparmaßnahmen, die angeblich die Sicherheit der Passagiere gefährden. Medienberichte, darunter solche der „New York Times“, berichten von erhöhter Arbeitsbelastung im Kontrollturm, sowie von Überforderung und Burnout unter den Fluglotsen.

Zusätzlich wird der Behörde vorgeworfen, dass sie durch zu vielfältige Auswahlkriterien bei der Einstellung von Personal einen Rückgang der Kompetenzen unter den Fluglotsen herbeigeführt hat. Diese Ansicht wurde auch von US-Präsident Donald Trump während einer Pressekonferenz im Weißen Haus vertreten. Er äußerte, dass unter der Verwaltung von Joe Biden die Standards für Fluglotsen absichtlich gesenkt worden seien, um eine größere Diversität zu erreichen. Trump kritisierte zudem, dass die FAA Personen eingestellt habe, die „schwere geistige Behinderungen“ aufweisen.

Präsident Trump betonte, dass er bereits vor dem Unglück Maßnahmen ergriffen habe, um die Standards wieder zu erhöhen.

Die Debatte über die Entscheidungsfindungen der FAA und deren Auswirkungen auf die Flugsicherheit wird in den kommenden Tagen sicherlich weiter an Intensität gewinnen.

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert