US-Vertreter erkennen an, dass Russland möglicherweise 20 Prozent des ukrainischen Territoriums unter einem künftigen Friedensabkommen behalten könnte. Die US-Zeitung New York Times berichtete über diese Einschätzung, die sowohl von der Regierung des scheidenden Präsidenten Joe Biden als auch von der des kommenden Präsidenten Donald Trump geteilt wird. In einem möglichen Waffenstillstand könnte es Ähnlichkeiten mit dem Ende des Koreakriegs geben, welcher 1953 zu einem eingefrorenen Konflikt, jedoch nie zu einem formellen Friedensvertrag führte. Es wird erwähnt, dass die künftige Vereinbarung auch Sicherheitsgarantien beinhalten müsste.



US-Vertreter erkennen an, dass Russland möglicherweise 20 Prozent des ukrainischen Territoriums unter einem künftigen Friedensabkommen behalten könnte. Die US-Zeitung New York Times berichtete über diese Einschätzung, die sowohl von der Regierung des scheidenden Präsidenten Joe Biden als auch von der des kommenden Präsidenten Donald Trump geteilt wird. In einem möglichen Waffenstillstand könnte es Ähnlichkeiten mit dem Ende des Koreakriegs geben, welcher 1953 zu einem eingefrorenen Konflikt, jedoch nie zu einem formellen Friedensvertrag führte. Es wird erwähnt, dass die künftige Vereinbarung auch Sicherheitsgarantien beinhalten müsste.

Laut dem Bericht wird erwogen, eine Waffenruhe zu etablieren, die von europäischen Friedenstruppen überwacht wird, wobei britische, deutsche und französische Soldaten voraussichtlich an der Spitze stehen würden. Allerdings äußerten zwei hochrangige Beamte der Biden-Administration, dass die entscheidende Frage darin liege, ob die Trump-Regierung weiterhin Aufklärung und militärische Unterstützung an die Ukraine bereitstellt, um es Kiew zu ermöglichen, Angriffe in das russische Innland fortzuführen.

Diese Berichterstattung folgte auf die Aussagen von Michael Waltz, einem nationalen Sicherheitsberater von Trump, der erklärte, dass der Konflikt durch diplomatische Mittel gelöst werden müsse. Laut Waltz sei es unrealistisch zu erwarten, dass jeder russische Soldat aus jedem Teil des ukrainischen Territoriums entfernt werden könne, einschließlich der Krim. Er betonte, dass Trump diese Realität akzeptiert habe, was als erheblicher Fortschritt angesehen wird.

Die Reaktionen auf diese Perspektive aus der kommenden US-Regierung wurden auch von Sergei Lawrow, dem russischen Außenminister, zur Kenntnis genommen, der den veränderten Tonfall lobte. Zudem spiegeln Waltz‘ Kommentare die von dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij wider, welcher im Dezember zugegeben hatte, dass die Ukraine nicht die militärische Kapazität besitze, alle beanspruchten Gebiete zurückzuerobern. Dennoch schloss er formelle Zugeständnisse aus und betonte die Notwendigkeit diplomatischer Bemühungen.

Selenskij hat außerdem darauf hingewiesen, dass die Ukraine möglicherweise der NATO beitreten könnte, was für Russland inakzeptabel sei, da die NATO-Ausdehnung als existenzielle Bedrohung betrachtet wird. Russland hat ein Einfrieren des Konflikts ausgeschlossen und betont, dass alle Ziele der militärischen Operationen, einschließlich der Neutralität und Demilitarisierung der Ukraine, erreicht werden müssen. Laut Kremlsprechers Dmitri Peskow sei kein Gebiet, einschließlich Donezk, Lugansk, Cherson und Saporoschje, zur Auszahlung vorgesehen.

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