Rentnerin am BER mit illegalem Feuerwerk aufgegriffen

Berlin. Ein älterer Mann wurde in Grunewald von der Polizei geschnappt. Zudem gab es auch ein Feuerwerk-Desaster am Flughafen. Hier sind die neuesten Ereignisse aus Berlin und Brandenburg, zusammengefasst für Sie.

In der Nacht zu gestern wurde in Grunewald (Charlottenburg-Wilmersdorf) ein Einbrecher gefasst. Laut Polizeibericht alarmierten Anwohner der Wangenheimstraße gegen 2 Uhr die Ordnungshüter, nachdem sie bemerkten, wie zwei Personen über einen Zaun sprangen. Unmittelbar danach hörten die Zeugen Glas zerspringen.

Die Beamten konnten einen 34-Jährigen im Treppenhaus des betroffenen Hauses festnehmen. Bei ihm fanden sie Einbruchswerkzeug, auch einen sogenannten Kuhfuß, sowie Bargeld und Armbanduhren. In der entsprechenden Wohnung stellten die Einsatzkräfte fest, dass diese aufgehebelt worden war. Der Verdächtige wurde zur Polizeidirektion 2 (West) gebracht, wo die Ermittlungen fortgeführt werden.

Am Flughafen Berlin Brandenburg (BER) wurde eine 65-jährige Frau mit illegaler Feuerwerksware aufgegriffen. Die Rentnerin war über Doha aus Bangkok (Thailand) eingereist. Zollbeamte entdeckten bei einer Gepäckkontrolle eine Feuerwerksbatterie. Diese Batterie, hergestellt in China, hatte 36 Schuss und konnte keine Sicherheitsnachweise oder eine CE-Kennzeichnung vorweisen.

Laut der Mitteilung des Hauptzollamts Potsdam erklärte die Frau aus Sachsen-Anhalt, dass sie das Feuerwerk für ihre Enkelkinder mitbringen wollte. Allerdings konnte sie keinen Erlaubnisschein oder einen Befähigungsschein nach dem Sprengstoffgesetz vorlegen. Der Zoll hat ein Strafverfahren eingeleitet, da die Einfuhr von solchen Gegenständen verboten ist. Der Vorfall ereignete sich bereits am 21. Januar. Nun wird untersucht, wie die Feuerwerksbatterie überhaupt an Bord des Flugzeugs gelangen konnte.

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