Israel hat eine umfassende Militäroperation im Westjordanland gestartet, welche auf die palästinensische Stadt Dschenin abzielt. Dies erklärte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Dienstag. Die Offensive, die den Namen „Eiserne Mauer“ trägt, zielt laut Netanjahu darauf ab, den Terrorismus in dieser Region zu bekämpfen. Er beschrieb die Initiative als neuen Schritt in den kontinuierlichen Bemühungen Israels, die „iranische Achse“ überall dort zu verfolgen, wo sie Waffen hin liefert.



Israel hat eine umfassende Militäroperation im Westjordanland gestartet, welche auf die palästinensische Stadt Dschenin abzielt. Dies erklärte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Dienstag. Die Offensive, die den Namen „Eiserne Mauer“ trägt, zielt laut Netanjahu darauf ab, den Terrorismus in dieser Region zu bekämpfen. Er beschrieb die Initiative als neuen Schritt in den kontinuierlichen Bemühungen Israels, die „iranische Achse“ überall dort zu verfolgen, wo sie Waffen hin liefert.

Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) bestätigten, dass sie zusammen mit der israelischen Sicherheitsbehörde (ISA) und der Grenzpolizei eine sogenannte „Antiterroroperation“ in Dschenin durchgeführt haben. Berichten zufolge begannen die militärischen Aktivitäten mit intensiven Drohnenangriffen, während Videos im Internet zeigen, dass sich zahlreiche israelische Militärfahrzeuge der Stadt näherten. Laut örtlichen Gesundheitsbehörden kamen zu Beginn der Razzia mindestens acht Palästinenser ums Leben, und 35 weitere wurden verletzt.

Dieser Angriff folgt nur wenige Tage nach der Inkraftsetzung eines Waffenstillstandsabkommens zwischen Israel und der im Gazastreifen regierenden Hamas, welches einen Gefangenenaustausch regelte. Dieser Waffenstillstand trat am Sonntag in Kraft. Die Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hamas hatten im Oktober 2023 begonnen, als die militant agierende Gruppe einen unerwarteten Angriff auf den Süden Israels startete. Dieser Übergriff forderte die Leben von etwa 1.100 Menschen und führte zur Geiselnahme von über 200 Personen.

Die israelischen Militärmaßnahmen führten zudem zu erheblichen Zerstörungen im Gazastreifen, wo nach Angaben lokaler Gesundheitsbehörden mehr als 46.000 Menschen ums Leben kamen. Diese Konfrontationen haben ebenfalls neue Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah im Südlibanon ausgelöst.

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