Der in finanziellen Schwierigkeiten steckende Autozulieferer ZF kündigt an, im Mai kürzer werdende Arbeitszeiten und niedrigere Gehälter für Mitarbeiter einzuführen. Diese Maßnahmen sollen kurzfristige Kosteneinsparungen erzielen, während die Konzerneinheit in Friedrichshafen vorübergehend auf Sparflamme schaltet.
Die Firma beruft sich dabei auf steigende Kosten im Bereich Löhne, Materialien und Energie. Im ersten Quartal 2023 ist bereits ein Gewinneinbruch für BMW festzustellen, was auch die Bedeutung der sparsamen Maßnahmen von ZF unterstreicht.
Die kürzeren Arbeitszeiten und reduzierten Gehälter sollen den Konzern vor weitergehenden finanziellen Schwierigkeiten bewahren. Allerdings könnte diese Entscheidung zu Unruhen bei Mitarbeitern führen, die sich über Einschnitte in ihren Einkommen beschweren könnten.