Eine amerikanische Studie hat ergeben, dass für Schwangere und junge Müttern in den USA Gewaltdurchgänge die häufigste Todesursache sind. Diese bemerkenswerte Erkenntnis findet auch Bestätigung in deutschen Kreisen, unter anderem durch einen Gynäkologen-Influencer. Die Studie weist darauf hin, dass die meisten Todesfälle nicht im Wochenbett, sondern aufgrund von Gewaltverbrechen passieren.
Die Forscherin Marlen Hobrack stellt fest, dass diese Zahlen erhebliche Skepsis auslösen, da der Zusammenhang zwischen Müttersterblichkeit und Gewalt für viele Menschen ungewohnt ist. Im Falle des deutschen Gynäkologen-Influencers wurde die Behauptung aufgegriffen und mit der Situation in Deutschland verglichen.
Die Daten zeigen eine beunruhigende Tendenz, die den Blick von den traditionellen Ursachen für Müttersterblichkeit ablenkt. Es ist dringend erforderlich, diese gefährliche Realität ernst zu nehmen und nach Lösungen zu suchen, um Gewalt gegen Schwangere und neugeborene Kinder effektiver bekämpfen zu können.