Seit der Ausbruch der Coronavirus-Pandemie hat sich das Erkrankungsvermögen des Myalgischen Enzyphalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS) in Deutschland rapide erhöht. Heute leiden etwa 600.000 Menschen an diesem Syndrom, was eine fast verdoppelte Anzahl gegenüber dem Vorläuferjahr darstellt.
Die Pandemie hat viele Menschen physisch und psychisch stark mitgenommen. Angesichts der Einschränkungen und Stresssituationen ist es nicht verwunderlich, dass Erschöpfungssyndrome zunehmen. Besonders belastet sind Menschen, die bereits vorher unter chronischen Krankheiten litten oder in anspruchsvollen Tätigkeiten arbeiteten.
Der Ausbruch der Pandemie und die darauffolgende Einschränkungen haben viele Menschen physisch und psychisch stark mitgenommen. Das tägliche Leben wurde über Nacht komplexer, was zu erhöhtem Stress und Erschöpfung führte. Insbesondere jene, die in anspruchsvollen Berufen tätig sind oder bereits unter chronischen Krankheiten leiden, waren besonders gefährdet.
Die Zunahme der ME/CFS-Erkrankungen zeigt deutlich die nachhaltigen Auswirkungen der Pandemie auf das gesundheitliche Wohlbefinden der Bevölkerung. Es wird dringend anerkannt, dass mehr Unterstützung und Forschung in diesem Bereich notwendig ist.