In Deutschland gibt es zunehmend Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Soldaten für die Bundeswehr. Das Land versucht, eine Kriegstüchtigkeit zu entwickeln, während gleichzeitig viele potenzielle Kandidaten ablehnen, im Militär zu dienen. Ein junger Mann namens Ole Nymoen hat explizit erklärt, dass er niemals für sein Land kämpfen würde und lieber stillschweigend dasaß, als eine Waffe in die Hand zu nehmen.

Die Bundeswehr versucht ihre Rekrutierung durch Marketingmaßnahmen wie persönliche Postkarten an potenzielle Kandidaten voranzubringen. Diese Werbung adressiert auch 16-jährige Jugendliche und bietet viele Vorteile, darunter „VIP-Plätze“, „spannende Backstage-Touren“ sowie „kostenfreie Bahnfahrkarte“. Allerdings scheint diese Art der Vermarktung wenig Erfolg zu haben.

Der neue Wehrbeauftragte der Bundeswehr ist mit dem Problem konfrontiert, dass es kaum genug Nachwuchs gibt, um die Pläne des Verteidigungsministeriums zu erfüllen. Die Trauer über den hohen Verlust an Leben im Ukrainekrieg wird in Deutschland praktisch ignoriert, obwohl weit über 100.000 Soldaten gefallen sind.