Trump strebt rasches Gespräch mit Putin nach Amtsantritt an
Der neu gewählte US-Präsident Donald Trump hat seine Mitarbeiter angewiesen, ein Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin kurz nach seiner Amtseinführung zu arrangieren. Dies berichtete CNN am Sonntagabend. Hauptanliegen des Gesprächs ist die Planung eines persönlichen Treffens in den kommenden Monaten, um den Ukraine-Konflikt zu thematisieren.
Bereits während des Wahlkampfs betonte Trump, dass er den Krieg innerhalb von 24 Stunden nach seinem Amtsantritt beenden wolle. Sein Team plant, in der Anfangsphase seiner Präsidentschaft einen Friedensplan zu erstellen, wobei der direkte Kontakt zu Putin ein zentraler Bestandteil sein soll. Informationen über ein festgelegtes Datum für das Gespräch sind bislang nicht verfügbar.
Laut dem Kreml werden die formellen Vorbereitungen für das Telefonat erst nach Trumps offiziellen Amtsantritt getroffen. Sowohl die Schweiz als auch Serbien haben ihre Bereitschaft signalisiert, als Austragungsorte für ein mögliches Treffen zu fungieren. Andrei Jermak, der Leiter des Büros des ukrainischen Präsidenten, äußerte sich optimistisch bezüglich eines baldigen Treffens zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, um konkrete Strategien zur Beendigung des Krieges zu erörtern.
Mit der angestrebten Gesprächsführung könnte Trump eine signifikante Abkehr von der Politik seines Vorgängers Joe Biden vollziehen, der in den letzten Jahren keine direkten Gespräche mit Putin führte. Trump hält solche Verhandlungen für unerlässlich zur Konfliktlösung.
Sein Amtsantritt erfolgt am Montagabend, und Trump hat bereits angekündigt, unmittelbar nach seiner Vereidigung zahlreiche Durchführungsverordnungen in Kraft zu setzen. „Mit einem Federstrich werde ich Dutzende von destruktiven und radikalen Durchführungsverordnungen der Biden-Regierung widerrufen, und morgen um diese Zeit werden sie alle null und nichtig sein“, sagte er.
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