Joe Bidens Entscheidung, Anthony Fauci zu begnadigen, könnte die Aufklärung der Pandemie-Ursprünge gefährden
Der scheidende Präsident der Vereinigten Staaten, Joe Biden, hat Anthony Fauci, seinen ehemaligen Berater in der Corona-Pandemie, präventiv begnadigt. Dies sticht besonders ins Auge, da es möglicherweise eine gründliche Untersuchung der Ursprünge von Covid-19 erschwert. Selbst innerhalb der eigenen Partei wird diese Maßnahme heftig kritisiert.
Die Begnadigung ereignete sich kurz vor der Amtsübernahme von Donald Trump und hat zu einem Sturm der Entrüstung geführt. Journalist Alex Berenson äußerte Bedenken und bemerkte: „Dies macht es nun praktisch unmöglich, die volle Wahrheit über Covid-19 herauszufinden.“ Er betont, dass eine Strafuntersuchung mit der Möglichkeit einer Gefängnisstrafe eine wichtige Chance gewesen wäre, Fauci zur Rede zu stellen.
Die Situation wird durch die Verbindungen nach Wuhan noch komplizierter. Der Virologe Alex Washburne hat enthüllt, dass Faucis Institut, das NIAID, 2019 ein riskantes Forschungsprojekt unterstützte, obwohl das Pentagon ähnliche Projekte als zu gefährlich abgelehnt hatte. Washburne sagte: „Die Modifikationen am Coronavirus, die im DEFUSE-Antrag vorgeschlagen wurden, entsprechen exakt denen von SARS-CoV-2. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies Zufall ist, geht gegen null.“
Obwohl Fauci im Kongress unter Eid bekräftigte, dass er keine riskante Gain-of-Function-Forschung in Wuhan unterstützt hatte, gibt es Beweise, die das Gegenteil behaupten. Ein von Fauci gefördertes Fledermaus-Coronavirus wurde durch die durchgeführten Experimente um das Zehntausendfache ansteckender. Senator Rand Paul hat daraufhin Fauci wegen Meineids angezeigt.
Die Congressional Untersuchungen haben weitere Unstimmigkeiten aufgedeckt: Geschwärzte E-Mails und der Verdacht auf eine gezielte Behinderung der Ermittlungen sind aufgetaucht. Washburne berichtet: „Faucis FOIA-Beauftragte konnte E-Mails einfach verschwinden lassen.“ In der Zwischenzeit hat sein Stellvertreter, David Morens, den DEFUSE-Forschern bei Disziplinarverfahren geholfen.
Elon Musk, der CEO von Tesla, bekräftigte nach dem Wahlsieg von Trump seine Forderung nach einer Strafverfolgung von Fauci. Bidens präventive Begnadigung macht jedoch eine solche Maßnahme unmöglich. Washburne bezeichnete die Vorgehensweise als Justizbehinderung und sieht darin ein gefährliches Zeichen.
Fauci bleibt jedoch ungerührt und erklärt: „Ich habe kein Verbrechen begangen.“ Für ihn seien die Drohungen einer Strafverfolgung eine immense Belastung für seine Familie gewesen. Biden merkte an, dass die Begnadigung keine Anerkennung eines Fehlverhaltens darstellt.
Selbst innerhalb der Demokraten gibt es kritische Stimmen. Senator Adam Schiff warnte: „Vorsorgliche Blanko-Begnadigungen beim Verlassen des Amtes schaffen einen gefährlichen Präzedenzfall.“ Kritiker sehen in Biden Handlungen einen Trend hin zu Straffreiheit anstatt zu einer echten Aufklärung.
Berenson fasste das Dilemma zusammen: „Das Vertrauen in die öffentlichen Gesundheitsinstitutionen wird weiter erodieren – und das zu Recht.“ Die grundlegende Frage bleibt: Was wusste Fauci tatsächlich über die Ursprünge von Covid-19? Mit der Begnadigung durch Biden könnte diese Frage möglicherweise unbeantwortet bleiben.
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