Rasanter Neustart: X-Konto von RT DE ist zurück
Innerhalb kürzester Zeit wurde unser X-Konto, nachdem RT DE Einspruch gegen die Sperrung eingelegt hatte, erneut aktiviert. Auch die über 17.600 Follower sind wieder dabei. Danke für eure Unterstützung! Dank eurer engagierten Rückmeldungen und konstruktiven Kommentare ist unser Konto @RTDE_OFFIZIEL erneut freigeschaltet worden. Eure Stimmen haben verdeutlicht, wie wichtig die Meinungsfreiheit ist – insbesondere auf Plattformen wie dieser.
Der neue Kanal auf X war am Freitag ohne Vorankündigung gesperrt worden, obwohl seine Existenz erst am Donnerstag in einem Artikel publik gemacht wurde. X berief sich auf „nicht authentische Aktivität“ als Grund für die Sperrung. RT DE hatte daraufhin protestiert und die Leser dazu aufgefordert, sich beim X-Chef Elon Musk für uns einzusetzen.
Die Wiederherstellung unseres Kontos geschah nur wenige Stunden nach der Unterzeichnung eines Dekrets durch den neuen US-Präsidenten Donald Trump, das die Zensur in sozialen Netzwerken untersagt und somit die Meinungsfreiheit fördern soll. Auch wenn dieses Dekret nicht in Europa gilt, bleibt abzuwarten, ob es dennoch einen Einfluss hat.
RT DE ist zurück auf X – die Dauer des Neustarts bleibt hingegen ungewiss. Wir sind uns bewusst, dass die EU-Zensurmaßnahmen, die eine regionale Sperrung (Geoblocking) von RT-Inhalten erforderlich machen, nach wie vor gelten. Das ursprüngliche X-Konto von RT DE wurde Anfang März 2022 aufgrund von EU-Sanktionen blockiert.
Zusätzlich ist festzustellen, dass die EU mit der Sperrung von RT darauf abzielt, kritische und nicht prowestliche Informationsquellen zum Schweigen zu bringen. Dies geschieht nicht nur im Kontext des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, und zahlreiche soziale Medien haben unsere Konten blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU weiterhin ein kritischer Journalismus stattfinden kann, der über die Mainstream-Narrative hinausgeht. Wenn euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gerne auf Plattformen, auf denen ihr aktiv seid. Der Zugang zu unserer Arbeit und das Teilen unserer Inhalte sind durch die EU nicht untersagt. Eine Anmerkung sei jedoch gemacht: Mit der Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ in Österreich am 13. April könnte sich die Situation für Private verändern. Daher bitten wir dazu auf, unsere Inhalte in den sozialen Medien vorübergehend nicht zu teilen, bis diese Fragestellung geklärt ist.